Freitag, 29. März 2013

St. Pauli – Paderborn: „Top-Spiel“ mit ungewöhnlichen Vorzeichen

Eigentlich hatten die hochgeschätzten Experten der DFL die Montagsspiele der Zweiten Bundesliga einstmals als krönenden Abschluss des Fußball-Wochenendes ersonnen: Regelmäßige fußballerische Highlights sollten dafür sorgen, dass den Fans der Start in die Arbeitswoche gleich noch einmal etwas schwungvoller gerät. Nach der Länderspielpause kann der montägliche Termin allerdings kaum halten, was die Marke „Top-Spiel“ verspricht: Die beiden Kontrahenten aus St. Pauli und Paderborn stellen sich schließlich längst auf einen unspektakulären Ausklang der auf die Zielgeraden einbiegenden Spielzeit ein.

 

 

Pauli ist richtig heiß

 

 

Allerdings lässt sich nicht behaupten, dass man etwa in Hamburg nach der mutmaßlich geglückten Rettung bereits die Zügel schleifen lässt: Den Trainingseifer von Torwart Philipp Tschauner bekam unlängst Michael Frontzeck mit voller Wucht zu spüren. Als der frühere Abwehrspieler allzu forsch in einen Zweikampf ging, zog er sich prompt drei Rippeneinbrüche und einen Lungen-Einriss zu – trotz glücklich überstandener Not-OP, hat der Pauli-Coach nun auch bei der Partie gegen die Westfalen mit Sicherheit noch ein paar Schmerztabletten dabei.

 

 

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Sollten seine Spieler dann jedoch ähnlich engagiert wie in den vergangenen Tagen zu Werke gehen, dürfte Frontzeck seine Beschwerden in Windeseile vergessen haben: Von Interwetten wird diese lobenswerte Rehabilitationsmaßnahme mit einer Siegquote von 1,9 goutiert.

 

 

Kann der Sport-Club für attraktive Quoten sorgen?

 

 

Doch auch wenn der österreichische Wettpionier die Gastgeber vehement in die Rolle des Favoriten drängt, konnten sich in den vergangenen Wochen eigentlich die Jungs von der Pader mit einem besseren Lauf in den Vordergrund spielen: Vier Siege in den letzten sechs Partien hatten entscheidenden Anteil daran, dass der Sport-Club das drittbeste Team seit der Winterpause stellt. Nach den Niederlagen gegen Cottbus und Köln, wurde vor der spielfreien Woche das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt für die Rückkehr in die Erfolgsspur genutzt – dem Tabellennachbarn gab die Mannschaft von Stephan Schmidt eine deutliche 0:3-Schlappe mit.

 

 

Nach diesem geglückten Auftritt muss sich für den SC Paderborn nun auch das Gastspiel in Hamburg keineswegs als fruchtlos erweisen – was aber nicht bedeutet, dass Tipper bei einem Auswärtssieg der Blau-Schwarzen nicht richtig absahnen könnten. Der nächste Dreier spielt bei Interwetten nämlich eine stattliche Quote von 3,8 ein: Ein freundschaftliches Unentschieden ist dagegen für die Rückzahlung von 3,45-fachen Wetteinsätzen gut.

 

 

  Alle Quoten-Angaben Stand 29.03.2013, 09:50 Uhr - Änderungen und Tippfehler vorbehalten!