Frauen-EM-Finale: Nun wartet nur noch „Norge“
Während sich die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der WM im kommenden Sommer wieder einmal heftigster Konkurrenz erwähnen muss, um die dann schon seit 18 Jahren anhaltende Titel-Flaute endlich beenden zu können, scheinen den DFB-Frauen die Erfolge einfach nur so zuzufliegen: Bei der Europameisterschaft in Schweden ist das Team von Silvia Neid jedenfalls schon wieder auf dem besten Weg, seinem Ruf als Seriensieger gerecht zu werden. Nach fünf EM-Triumphen in Folge, steht nun am Sonntagnachmittag die nächste Finalteilnahme an: Bei Interwetten ist man entsprechend optimistisch, dass gegen Norwegen das halbe Dutzend vollgemacht werden kann.
Die DFB-Frauen werden immer stärker
Trotz aller errungenen Meriten ist der Einzug in das Endspiel allerdings schon ein wenig überraschend zustande gekommen; insbesondere in der Vorrunde wurde schließlich ersichtlich, dass der große personelle Umbruch nach der Heim-WM nicht spurlos an den Deutschen vorübergegangen ist. Nach einem müden 0:0 gegen Holland, mussten sich Angerer & Co im letzten Gruppenspiel erstmals seit 20 Jahren wieder in einem EM-Spiel geschlagen geben: Glücklicherweise war jedoch schon vor dieser historischen Niederlage gegen Norwegen der Einzug in die erste K.o.-Runde geschafft.
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In dieser wurde dann bald erkennbar, was unter einer Turnier-Mannschaft zu verstehen ist; nach einem verdienten 1:0 über Italien, lieferte das Team im Halbfinale gegen Gastgeber Schweden sein bisheriges Meisterstück ab. Im vielleicht besten Spiel der EM-Geschichte wurden die favorisierten Skandinavierinnen buchstäblich niedergerungen: Mit einer solch positiven Erfahrung im Rücken, sollte nun im Finale auch die Revanche für die Vorrunden-Niederlage gelingen. Die Interwetten-Siegquote von 1,6 lässt jedenfalls vermuten, dass bezüglich der Titelverteidigung kaum noch etwas schiefgehen kann.
…und am Ende gewinnen immer die Deutschen!
Die deutsche Favoritenstellung wird dabei nicht zuletzt auch von der EM-Historie gestützt: Zwar haben die bislang zwei errungenen Titel die Nordeuropäerinnen zur zweiterfolgreichsten europäischen Mannschaft gemacht, der schwarz-rot-goldenen Übermacht musste sich die Mannschaft aber bereits drei Mal in einem Finale geschlagen geben. Nachdem sich die Norwegerinnen bei den Turnieren 1989, 1991 und 2005 jeweils mit dem undankbaren Vize-Platz begnügen mussten, werden die Erfolgsaussichten nun auch in Solna als äußerst gering eingeschätzt: Interwetten wäre der überraschende Finalerfolg eine Spitzenquote von 4,8 wert.
Der große Favorit wird in jedem Falle alles andere setzten, dass sich die Vorrunden-Niederlage als einmaliger Ausrutscher erweist – da es bislang aber in jeder K.o.-Runde zu exakt einer Verlängerung samt Elfmeterschießen gekommen ist, könnte nun auch im Endspiel ein wenig mehr Aufwand erforderlich werden, bis der Sieger ermittelt ist. Ein Unentschieden nach 90 Minuten ist bei Interwetten mit 3,6 quotiert: Im Erfolgsfall sollte somit also ausreichend Kapital für eine Spezialwette in der Extra-Time zur Verfügung stehen.
Alle Quoten-Angaben Stand 26.07.2013, 14:45 Uhr - Änderungen und Tippfehler vorbehalten!