Schalke – Leverkusen: Neuer Dämpfer für 04?
Dank des Zittersiegs in Saloniki sind die Königsblauen nun immerhin schon einmal in der Champions League dabei; trotz des Erreichens des ersten Saisonziels muss das Team von Jens Keller nun aber auch dringend eine Aufholjagd in der Bundesliga in Angriff nehmen. Der momentan belegte 16. Rang verträgt sich schließlich so gar nicht mit dem, was man sich vor dem Saisonstart von der Mannschaft versprochen hat – statt der Knappen ist derzeit Bayer Leverkusen auf dem besten Wege, sich als dritte Kraft im Lande zu etablieren.
Bayer schon auf Rekordjagd
Nach ihren drei Auftaktsiegen könnten die Werkskicker nun in der Veltins-Arena nicht nur erstmals die Tabellenspitze erklimmen, ein weiterer Dreier wäre obendrein auch für die Aufstellung eines vereinseigenen Startrekords gut. Dass in Leverkusen seit dem Sommer Sami Hyppiä allein in der Verantwortung steht, scheint den Resultaten der Mannschaft also richtig gut zu tun. Das Schielen auf einen Erfolg in Gelsenkirchen dürfte in dieser Situation somit alles andere als vermessen sein: Immerhin ist Bayer neben dem deutschen Rekordmeister der einzige Bundesligist, der es auf Schalke auf eine positive Auswärtsbilanz bringt.
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In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass die Gastgeber gerade einmal zwei ihrer letzten Heimspiele gegen Leverkusen gewannen; auch in der Vorsaison erkämpfte sich die Mannschaft von Jens Keller erst dank einer stürmischen Schlussphase einen schmeichelhaften Punktgewinn. Da sich Bayer somit schon in der Vergangenheit regelmäßig als zu stark erwies, hat Interwetten erhebliche Zweifel, dass dem FC Schalke bereits am Sonnabend die nationale Trendwende gelingt: Die Siegquote von 2,75 weist 04 als knappen Außenseiter aus.
Schalke zittert vor Kiesling & Co
Der nächste Erfolg der Gäste wäre dagegen für eine gleichfalls attraktive Quote von 2,4 gut: Vor allem die zuletzt an den Tag gelegte Offensiv-Power spricht hier dafür, dass sich die Werkself auch im Duell der beiden Champions-League-Teilnehmer bewähren wird. Der 8-Tore-Sturm von Bayer trifft nun immerhin auf eine Abwehr, bei der es scheinbar an allen Ecken und Enden klemmt: Schalkes Gegentorschnitt von drei Treffern pro Partie hat mittlerweile eine Größenordnung erreicht, die selbst der erfolgreichste Angriff nicht mehr ohne weiteres ausgleichen kann.
Orientieren sich die Hausherren also nicht gerade an dem denkwürdigen 7:4-Erfolg aus dem Februar 2006, müssen insbesondere in der Defensive grundlegende Verbesserungen her: Schließlich werden nicht nur Meisterschaften, sondern auch so manche Heimspiele von einer fehlerfreien Abwehr gewonnen. In Anbetracht der jüngsten Ergebnisse würde der eine oder andere Königsblaue aber wohl bereits mit einer Punkteteilung zufrieden sein: Endet das Topspiel der 4. Runde mit einem Unentschieden, gibt’s bei Interwetten den 3,3-fachen Wetteinsatz zurück.
Alle Quoten-Angaben Stand 28.08.2013, 12:40 Uhr - Änderungen und Tippfehler vorbehalten!