Montag, 22. Oktober 2018

Simeones Matratzenmacher kommen!

Der BVB darf vollmundig jubeln – vor allem in der Bundesliga. Der alte und neue Tabellenführer grüßt nach dem souveränen Stuttgart-Erfolg weiter von oben, auch den FC Bayern. Internationale Siege dürfen jetzt weiter hinzukommen.

Ein Anfang mit den Dreiern gegen Brügge und Monaco ist auf jeden Fall gemacht. Am Dienstag aber macht ein anderes Kaliber seinen Antrittsbesuch im Signal Iduna-Park. Die Adrenalin-Guys von Atlético Madrid sind wahrhaft keine Kinder von Traurigkeit, angeführt von Diego Simeone und seinem hyperaktiven Assistenten. All das verlängert sich auf dem Spielfeld.

Unbequeme Spanier

Aber es ist falsch, die ausgebufften Zweikampf-Weltmeister nur auf Schienbeinschützer-Tester zu reduzieren. Das verbiet alleine schon ein Antoine Griezmann mit seiner virtuosen Technik. Etliche Mannschaftskollegen folgen in diesem Takt. Ohne Zweifel: Der BVB und Atléticos Landsmann Alcácer brauchen einen absoluten Sahnetag, um den dritten Dreier einzufahren. Dazu braucht es gegen die Spanier allerdings eine fehlerlose Defensive, nicht unbedingt die Stärke der neuen BVB-Youngster…

Die Hölle 

Liebe Wettfreunde von Interwetten, während der Interwetten-Partner aus Hoffenheim mit einem Sieg gegen Olympique Lyon das Tor zum Achtelfinale weiter öffnen könnte und die bundesligagebeutelten Schalker Knappen wohl nicht bengalisch hoch in der Galatasaray-Hölle von Istanbul gewinnen dürften, zittert der Stift ein wenig bei der Bayern-Analyse.

Der krasse Außenseiter

Folgt man der Medienschelte vom Freitag entsprechend vorgeglüht, sind wohl Streicheleinheiten für die Roten das Gebot der Stunde. AEK Athen ist der krasse Außenseiter, sollte nach zwei Niederlagen "wie eine Flasche leer" sein. Der Sieg der Bayern in Wolfsburg war doch eine späte Delikatesse zum Oktoberfest. So muss, nein, so wird es weitergehen…