Bundesliga: Der nächste Fehlstart für die Schwaben?
Wer auf einen müden Auftakt des VfB Stuttgart tippt, der hat in den vergangenen Jahren fast immer richtig gelegen; so benötigte die Mannschaft von Bruno Labbadia in der Vorsaison ganze sechs Versuche, um den ersten Dreier auf die Beine zu stellen. Ungeachtet aller guten Vorhaben kehrte das Team nun auch in der neuen Saison gleich einmal mit leeren Händen aus Mainz zurück – und die Aussichten sind eher mäßig, dass es nun bei der Heim-Premiere gegen Bayer Leverkusen besser wird.
Im Vorjahr gab‘s im dritten Spiel den ersten Punkt…
Die Anlaufschwierigkeiten scheinen den Stuttgartern geradezu in die DNA geschrieben zu sein: Obwohl das Team aufgrund des frühen Einstiegs in die Europa-League-Qualifikation über die meiste Spielpraxis aller Bundesligisten verfügt, will bislang kaum etwas Vernünftiges zusammengehen. Im Vergleich zum Rumpel-Aufstieg in die europäischen Play-offs ließ zwar mancher Spieler zuletzt bereits einen ersten Leistungsaufschwung erahnen, so richtig beeindrucken konnte dies aber zumindest den Mainzer Angstgegner noch nicht.
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Da passt es dann auch ins deprimierende Bild, dass Labbadia wie eh und je mit personellen Problemen zu kämpfen hat. Mit Niedermeier und Tasci zogen sich in den ersten Spielen der Saison gleich beide etatmäßigen Innenverteidiger mehr oder weniger langwierige Verletzungen zu. Aller Transfer-Offensiven zum Trotz wird die Viererkette somit für die Partie gegen die Werkself allenfalls notdürftig zusammengeflickt: Gewiss keine optimalen Voraussetzungen also, um gegen das offensivstarke Bayer den ersten Sieg seit über drei Jahren anzuvisieren.
Leverkusen steht vor einem Start nach Maß
Dabei genügt eigentlich schon allein die Erinnerung an die notorische Heimschwäche, um dem VfB eine pessimistische Prognose auszustellen – Wettanbieter Interwetten lässt sich deshalb auch nicht lange bitten, um einen Stuttgarter Erfolg mit attraktiven Spitzenquoten zu versehen. Ein überraschender Befreiungsschlag am Samstag würde für die Rückzahlung des 3,1-fachen Wetteinsatzes sorgen, lediglich ein erster Punktgewinn der Hausherren ist somit für eine noch höhere Quote von 3,3 gut.
Alles deutet folglich auf einen blitzsauberen Auftakt für die Leverkusener Gäste hin. Nachdem dem Vorjahresdritten am vergangenen Wochenende ein kurzer Zwischenspurt genügte, um den SC Freiburg um die Punkte zu bringen, scheinen in der Mercedes-Benz-Arena die süßen Trauben nun gleichfalls nicht unerreichbar hoch zu hängen. Besteht Sami Hyypiä auch sein Auswärtsdebüt als Single-Coach, wird dies von Interwetten mit einer Siegquote von 2,2 honoriert.
Alle Quoten-Angaben Stand 16.08.2013, 09:00 Uhr - Änderungen und Tippfehler vorbehalten!