Montag, 13. Februar 2017

Italienische Begeisterung: Notfalls per Schiff nach Spanien...

 

Sogar Diego Maradona gibt sich im Bernabeu die Ehre. Der SSC Neapel will es tatsächlich im Achtelfinale gegen die Königlichen wissen, bemüht mit dem Superstar sogar die glanzvolle Tradition. Zwar dämpft Trainer Sarri die Euphorie Tausender Anhänger des SSC, aber das ist ein genauso hoffnungsloses Unterfangen wie Ronaldo Blicke in den Spiegel zu verbieten. Dieser CR7 ist dann ein Garant für ein erfolgreiches Real Madrid, wenn er sich in Hochform befindet. Genau das ist er aber nicht. Zusätzlich fehlt Bale verletzt und der Napoli-Trainer hat längst registriert, dass Benzemas Leistungen zur Zeit unterirdisch sind. Auch beim Tabellenletzten Osasuna quälten sich die Königlichen über die Spielzeit, sicherten erst in der zweiten Hälfte den Sieg. Trainer Zidane weiß um die Gefährlichkeit von Hamsik, Insine und Mertens bei den Gästen. Kontergefahr! Die Galaktischen benötigen viel Ballbesitz  und ein konzentriertes Anlaufen gegen die Hellblauen. Ansonsten werden die ebenfalls ausgebuchten Schiffe auf der Rückreise kräftig schaukeln…

Cavani gegen das Barca-Dreigestirn

Edinson Cavani ist eine Torgranate beim französischen Meister. Trotz eines Aktionsradius, der teilweise Bierdeckelformat besitzt, knipst der Uru unaufhörlich für Paris St.- Germain. Von dieser Effizienz hat der Dienstag-Gegner aber deren Drei. Die Gastgeber werden alles versuchen, um Messi, Neymar und Suarez aus dem Spiel zu nehmen, aber das dürfte schon deshalb nicht gelingen, weil Iniesta wieder fit ist und zusammen mit Busquets das Mittelfeldspiel der Katalanen unberechenbarer macht.

Draxler und Co. benötigen einen absoluten Sahnetag und eine mehr als freundlich gestimmte Fortuna, um Barca in die Knie zu zwingen. Und selbst wenn – es gibt ja noch das Rückspiel im Camp Nou…