Real Madrid: Keine Angst mehr vor der Bestie…

Dem Deutschen Meister droht nach dem unnötigen 1:2 zum dritten Male in Folge das Aus gegen Galaktische, die beim Hinspiel in München phasenweise sehr menschlich daherkamen. Aber die Bayern sind es eben nicht gewohnt, sich in einer Partie über die volle Spielzeit hundertprozentig ohne Schwächephasen zu konzentrieren. Eben jener Titelverteidiger hat das längst, längst gescoutet und bei allem Respekt vor den Deutschen sein Selbstvertrauen in diesen siegreich gestalteten Duellen betoniert. Motto: Wir machen schon unsere Tore…

National eingelullt…

Und liebe Wettfreunde von Interwetten, seien wir bei aller Identifikation mit dem letzten deutschen Vertreter in den internationalen Wettbewerben einmal ehrlich. Nur mit viel Spielglück inclusive ausbleibender Verletzungen können die Bayern die Champions League gewinnen. All das hatten sie im Hinspiel nicht. Und die Hoffnungen auf ein Turnaround im Rückspiel werden dann zerschellen, wenn sich nicht einige Spieler beträchtlich steigern. Die Forderung wird massiv erhöht durch das Verletzungspech des Meisters.

Juventus wird die Königlichen mahnen

 Gemeint ist nicht nur Lewandowski sondern beispielgebend auch Thiago, der gegenwärtig mehr Futsal betreibt als effektives Mittelfeldspiel. Dazu ist ein Müller festgenagelt auf der Position des verletzt ausfallenden Robben eine absolute Notlösung. Die Chance auf ein Wunder von Bernabeu ist minimal, aber es macht Mut, dass Heynckes alles mit seinem Team mental tut, das Duell denn doch noch zu drehen. Etwa nach dem Vorbild von Juventus Turin. Aber die Königlichen sind in Anbetracht dieses gerade noch einmal schiedsrichterbegünstigt abgewendeten Debakels so etwas von vorgewarnt. Erst recht gegen die ehemalige Bestia Negra, die zu Respekt aufruft. Aber die Angst ist längst in der Galaxie verschwunden…