Freitag, 23. September 2016

Wolf unter Wölfen...

 

Hannes Wolf ist ein Trainer-Novize in der Zweiten Liga. Beim VfB Stuttgart bürdet man ihm schwere Lasten auf. Schindelmeisers Experimentierbühne hat einen neuen Hauptdarsteller, jung, unverbraucht und ganz sicher talentiert. So weit, aber nicht so gut. In den letzten Jahren hatten die Schwaben und etliche, die mitsprechen wollten, kamen und gingen, immer schon angeblich grandiose Ideen. Aber dabei blieb es. Eines steht nach der Verpflichtung des jungen Trainers aber fest: Man wird die Geduld und die Solidarität benötigen, die etlichen Vorgängern nicht zuteil wurde. Der VfB Stuttgart ist in der Zweiten Liga auch deshalb gelandet, weil er sich ein Stück selbst zerfleischte. Einem jungen Wolf sollte man das ersparen…

Zu hohe Erwartungen

Der Freitag-Gegner des VfB Stuttgart  reißt beständig die zu hohe Messlatte, die gerade Poltergeist Verbeek beim VfL Bochum ansetzt. Der Ex-Bundesligist kann und wird nicht aufsteigen, zu instabil ist das Mannschaftsgebilde des VfL. Der Spielverlauf in Düsseldorf, vor allem die mangelhafte Defensivleistung, ist dafür ein weiterer Beleg. Und jetzt erwarten die Bochumer einen schwäbischen Gast, der ganz akzentuiert auf den Positiveffekt eines Trainerwechsels setzt!