Donnerstag, 09. Februar 2017

Eintracht Braunschweig beim Club unter Zugzwang!

 

Ja, die lieben Derbys mit ihren eigenen Gesetzen! Die Löwen aus Braunschweig machten mit dieser Fußball-Weisheit gegen die Paulianer erneut eine negative Erfahrung. Überhaupt ist der ehemalige Spitzenreiter der Zweitliga-Tabelle munter dabei, das Siegen zu verlernen. Nicht nur die Bilanz des neuen Jahres liest sich für Eintracht Braunschweig wenig positiv. Auch gegen den FC St. Pauli wurde deutlich, dass die Löwen über zu wenige spielerische Mittel verfügen, um armierte Defensivsysteme des Gegners auszuhebeln. Denn eines sticht ins Auge. Die Kontrahenten wissen nur zu gut, dass es gegen einen Aufstiegsaspiranten geht, man kennt eben seine Stärken, etwa die Gefährlichkeit des kriselnden Kumbela.  Und genau diese taktische Konzentration wird am Freitagabend auch der Club auf dem Rasen zeigen!

Überraschender Club-Erfolg

Die finanzgebeutelten Nürnberger, die erneut mit Burgstaller einen Leistungsträger abgeben mussten, wissen um die Gefährlichkeit ihrer Tabellenposition. Gerade der VfL Bochum erlebt in diesen Tagen, welche Probleme entstehen können, wenn eine vom Trainer verbal auf den Aufstiegsplatz gehievte Mannschaft eben diese Erwartungshaltung nicht erfüllt. So könnte auch in Bochum vergessen werden, dass es sehr wohl ein Fußballleben danach gibt. Nämlich sich nach Leistungsfrust auf einen Abstiegskampf einzustellen.

Der Club kann und darf nicht aufsteigen. Die Zeit ist eher reif für eine Konsolidierung. Sie könnte gegen angeschlagene Braunschweiger fortgesetzt werden. Eben durch Punktehamstern, um nicht in den Abstiegssog zu geraten. Gerade diese Liga straft Wolkenkraxeleien mit anschließendem Frust empfindlich ab. Nicht wahr, 1860 München…