Samstag, 20. August 2016

Vorglühen im DFB-Pokal: Welche Bundesligisten scheitern?

 

Bitte nicht wieder medial die Mär praxisferner Journalisten von den Edel-Amateuren und Vereinen, die urplötzlich in den unteren Ligen ausschließlich aus amateurnahen Gründen nach oben geschossen seien! Bei nahezu allen Teams des kommenden DFB-Pokals wird umfassend trainiert, taktiert und leistungsorientiert geplant. Und mancher unbekannte Emporkömmling erhält satte Finanzspritzen von Sponsoren. Spätestens die Regionalligen weisen diese Merkmale flächig auf. Man muss kein Prophet sein, um für dieses Wochenende das Scheitern von Bundesligisten gerade in solchen Duellen vorherzusagen!

Mosel-Kaltbad?

Borussia Dortmund muss nach Trier. Und dort wurde schon mancher Bundesligist kalt in die Mosel getaucht. Allerdings sind diese Hochzeiten bei Eintracht Trier länger vorbei. Der Verein müht sich nach Kräften, aber bislang vergeblich, aus der Regionalliga Südwest aufzusteigen. Wahrscheinlicher sind da schon Probleme anderer Bundesligisten und da gibt eine Reihe von Kandidaten…

Gefährlicher Osten

Die Magdeburger als Drittligist sind absolut in der Lage, den Adlern aus Frankfurt die Flügel zu stutzen. Und auch dem HSV könnte in Zwickau eine weitere böse Überraschung in der in dieser Hinsicht reichen Pokal-Historie des Dinos beschert werden.

Werder Bremen muss nicht allzu weit bis Lotte reisen. Die Strapazen könnten woanders liegen. In der Pole für Ausrutscher der peinlicheren Art rangieren gegenwärtig die Herthaner ganz weit oben. Das weiß auch der Jahn aus Regensburg als Gegner. Und auch die Mainzer rutschen gerne auf der selben Bananenschale zweimal aus. Eine ist in Haching ausgelegt…