Donnerstag, 27. Oktober 2016

Roman has grandios Elfer gekillt...

 

Er hatte zu später Stunde im Signal Iduna Park die gelbe Wand  der Süd-Tribüne nicht nur im Rücken. Minuten später lag dem Elfmeter-Killer gegen die Eisernen das BVB-Publikum geschlossen zu seinen Füßen. Es war der Abend des Roman Weidenfeller, der seine Dortmunder im DFB-Pokal hielt. Für den haushohen Favoriten war es über 120 Minuten ein Zitterspiel. Dann tat Weidenfeller mit all seiner Routine etwas, was viel zu wenig Torhüter bei Elfmetern tun. Er wählte die Diagonalecke des Schützen, für den Auszuführenden die sicherere Ecke – scheinbar…In Anspielung auf sein Matthäus- bzw. Oettinger-Englisch sei ihm die verdiente Schlagzeile gewidmet…

Derby-Vorfieber…

Denn doch ungetrübt in Dortmund wie auf Schalke. Wobei sich auch die Knappen zum 3:2-Sieg beim Club mühen mussten. So ist alles bereit für das Derby im Signal Iduna Park. Höchstpegel Adrenalin und überschäumende Emotionen! Ein Burnley-Anhänger könnte da fast schon Pate stehen für manche zu erwartende Kneipenszene in der Ruhr-Region. Nach dem Sieg über den FC Everton ritt er auf seinem Pferd zum Abfeiern zu seinen Fans mitten in die Kneipe. Der Vierbeiner lallte hinterher sein Wiehern…Tierschutz – Pssst…

Neven Subotic

Gar mancher fürstlich bezahlte Profi verliert beständig Bezüge zum Alltag. Alltäglich ist keineswegs das soziale Engagement von Neven Subotic für notleidende Kinder aus der Dritten Welt und das schon seit vielen Jahren. Der Spieler von Borussia Dortmund ist wahrlich ein Vorbild, dem allerhöchsten Respekt gebührt. Vor allem aber Unterstützung für seine Initiativen. Man informiere sich etwa unter dem Stichwort „ Äthiopien-Hilfe“!