Der HSV in Rekordlaune...

 

Selbst die einst in der Bundesliga übelst zugerichteten Tasmanen aus Berlin gewannen damals wenigstens ihren Ligaeinstand gegen den KSC. Über 50 Jahre später ist der stolze HSV erfolgreich dabei, nicht nur diesen Rekord in der Negativ-Statistik zu brechen. Und wieder einmal dezimierten sich die Hamburger nach einer weiteren Roten Karte in Köln selbst. Gleiches Szenario wie in Mönchengladbach. Nur mit dem Unterschied, dass die bestimmt nicht überwältigend auftretenden Kölner im Gegensatz zu den Fohlen einen Torjäger besitzen, der diesen Namen auch verdient. Modeste bestrafte mit einem Hattrick den in Unterzahl spielenden Dino. Gisdol wartet unter seiner Regie immer noch auf den ersten HSV-Treffer. 662 Minuten ohne Tore, mehr Platzverweise als erzielte Treffer, gute Nacht statt Moinmoin, Hamburger SV…

Nach vorne schauen…

in den Abgrund! Und das älteste Kind der Bundesliga kann schon entsprechend dieser Grusel-Perspektive am nächsten Wochenende einen weiteren Schritt nach vorne machen. Das Abstiegsgespenst in der Ehrenloge feixt bereits, denn die Dortmunder Borussen kommen. Und die haben zwei Utensilien dabei, die der HSV gegenwärtig überhaupt nicht mag. Erstens ist der BVB heiß wie Frittenfett, die Negativserie zu beenden und zum zweiten sind die Westdeutschen offensivstark. Der HSV wird sich verteidigen müssen, aber mit wem bitte…?