Dienstag, 29. November 2016

Völlig unnötig und hausgemacht: Die herannahende BVB-Krise!

 

Tuchel kritisierte nach der Frankfurt-Niederlage seine Mannschaft unverblümt. Damit hatte er Recht, aber viel besser wäre das alles hinter verschlossenen Türen geschehen. Weit besser schließlich noch, wenn er sich in diese harsche Kritik mit eingeschlossen hätte. Tuchel hat ein Rotationsgefühl, das mitunter gen Null geht. Die Nicht-Nominierung Dembeles ist das allerbeste Beispiel, wie man sich selbst enorm schwächen kann. Und dann die gesamte Defensive mit Ausnahme von Sokratis. Der BVB benötigt dringlichst karätige Defensivspieler, die ein Spiel sicher und vor allem auch schnell machen können. Das Pressing der Eintracht war schon deshalb ausgeklügelt, weil Schmelzer, Ginter und Co. mit Alibigepasse ausrechenbar wie Tiefdruckgebiete im Norden sind!

Ungenutztes Potential

Borussia Dortmund hat so ein tolles Offensivpotential, das  beste der Bundesliga! Tuchel aber installiert selbst gemachte Krisensymptome durch unausgewogenes Rotieren und zu wenig Augenmerk auf perfektioniertes Defensivverhalten mit dazu zukünftig geeigneten Spielern. Das junge Team braucht Geduld, aber auch deutlichste Fehlerkorrekturen, beim Trainer beginnend. Sonst nämlich wird sich im nächsten Sommer eine weitere Plünderung der Leistungsträger ereignen. Aubameyang wird dabei sein…