Freitag, 09. Dezember 2016

Verhängnisvoll: Übersehene Wertigkeit von Torjägern!

 

Ich werde nicht müde, diesen Missstand in den Deutschen Ligen wiederholt zu kritisieren. Die deutsche Mentalität -scheu des Mittelwegs- kupfert kräftig von antiquiertenTiki-Taka-Erfolgsmodellen den Verzicht auf Torjäger alter Prägung ab. Was trieb beispielsweise Schubert zu einer solchen Formation in Barcelona, was Eberl zu einer solchen vormaligen Personalpolitik? Wären sie doch die Einzigen, aber das ist längst nicht der Fall. Die Bayern beklagen statistisch im Vergleich zur Vorsaison ein deutliches Minus an Torchancen. Sie hätten Tränen in den Augen, würde Lewandowski längere Zeit verletzt ausfallen...

Wohltuend dagegen der BVB. Nicht umsonst sorgte der beherzte Auftritt im Bernabeu Stadion für viel Respekt und Beachtung. Und Real sieht zeitgleich einen weiteren Stürmer neben Bale, Ronaldo und Morata. Eben Aubameyang, in der nächsten Saison wohl der Vierte im torgefährlichen galaktischen Bunde. Wach werden, Bundesliga! Es geht auch mit kleinem Geld und für die betuchten Bayern muss eine Kursänderung her!

Sensation durch die Schanzer?

Um das in Ingolstadt bestens bekannte Pressing des nicht mehr allseits verehrten Hasenhüttl erfolgreich zu umgehen, bedarf es am Samstag eben erwähnter Sturmspitzen. Die Schanzer haben freilich nur Lezcano und aus dem Mittelfeld ein wenig Hartmann. Das dürfte gegen den Tabellenführer zu wenig sein. Es sei denn, man schlägt den Gast mit den eigenen Waffen und viel Motivation. Ganz Bayern und die Bayern schauen zu…