Montag, 30. Januar 2017

Nicht nur ein Winterschlaf! Aufwachen, Dino!

 

Liebe Wettfreunde von Interwetten, wer setzt noch einen Pfifferling auf den Klassenerhalt des HSV? Bereits nach zwei Spieltagen des neuen Jahres ist die Stimmung komplett umgeschlagen. Auch bei den Experten, sofern die Stimmung nach einem kurzzeitigen HSV-Hoch im Spätherbst denn überhaupt positiv war. Der Dino der Bundesliga verlor nicht nur zwei Auswärtsspiele hintereinander. Nein, er verlor 6 Punkte-Spiele gegen ebenfalls abstiegsbedrohte Teams. Und noch weit schlimmer: Zumindest in Ingolstadt schienen etliche Akteure schnarchnasigst immer noch nicht begriffen zu haben, was Abstiegskampf wirklich bedeutet. Zum Beispiel allerhöchste Konzentration in der Defensive vor allem in den entscheidenden Anfangsphasen jeder Halbzeit. Da aber lag der HSV bereits 0:3 zurück. Rückstände, zumal in dieser Höhe, sind weder Nervennahrung noch im Abstiegskampf zu schulternder Ballast!

Diekmeier und andere Mitgeschleppte

Besagter Diekmeier, gerade zur zweiten Halbzeit eingewechselt, verursachte unkonzentriert wie tölpelhaft den Elfmeter für die Schanzer, der dem HSV den endgültigen tödlichen Schlag verabreichte. Diekmeier gehört zu einer wahren Legion verpflichteter Spieler, die dem HSV einen unerträglichen finanziellen wie sportlichen Ballast bescheren. Spieler, die sich fürstlich entlohnt und wohlsituiert in der Metropole niederließen und die Anforderung einer sportlichen Weiterentwicklung passivst auf übermorgen vertagten, um sie dann selbstgefällig wie endgültig zum Schaden der Mannschaft aufzugeben.

Mannschaft?

Davon kann in der derben Zugluft der personellen Drehtür bis zur Vorstandsetage bis heute nicht einmal in Ansätzen die Rede sein. Bestenfalls besteht Solidarität im Prinzip des rette sich, wer kann. An diesem Legionärsgehabe, am Triumph von Egoismen, wenn es im Spiel denn eng und fast aussichtlos wird, dürfte der Dino scheitern. Auch Gisdol, der das verwalten muss, was andere aufreizend inkompetent verbrochen haben.

Ausweg Bayer Leverkusen?

Die Werkself kommt am Freitag nach Hamburg. Die pflegt sich gegen Außenseiter schwer zu tun. Es ist eine der letzten Chancen für das Gründungsmitglied der Bundesliga, dem sportlichen Hades zu entkommen. Denn die Frage nach sportlich noch Schwächeren hat sich seit diesem Wochenende erledigt. Lilien allein werden die Hamburger nicht vor dem Abstieg bewahren…