Samstag, 04. Februar 2017

Die Rasensprinter: Matchball für die Champions League!

 

RB Leipzig wird in Dortmund eisgekühlt empfangen, wenn es nicht bei den BVB-Fans noch derber kommt. Auch Konkurrenzdenken wird den sportlichen Respekt verdrängen, der angesichts der Leistungen der Rasensprinter unbedingt angezeigt ist. Es ist nicht so, dass die Borussen naiv ignorieren würden, dass der Kampf um Spitzenplätze in der Bundesliga ein megaharter ist, aber die Westfalen irritieren seit Wochen zwei Dinge. Erstens kam diese Leistungsexplosion beim Neuling völlig unerwartet. So begeisternd waren die Auftritte von RB in der Zweiten Liga nicht und außerdem schien der Aufsteiger personell nicht so gravierend verstärkt. Zum Zweiten mischt sich steigende Unzufriedenheit über den bisherigen Saisonverlauf bei, woraus der zunehmende Verdacht entsteht, dass Tuchel nicht der richtige Coach für den BVB sei und das Team im Sommer erneuten Veränderungen unterliegen dürfte. Die Voreinstimmung für diesen Samstagabend-Hit ist also schrill. Hier Grummeln, dort gutgelaunte Unbeschwertheit eines erfolgreichen Aufsteigers…

Maulschelle

Zorc pflegt die Kultur sachlicher Zurückhaltung. Sie wird nicht zum ersten Mal von Aubameyang auf eine harte Probe gestellt. Der erfolgreiche Torgarant weiß um seine optimale Position und spielt sie egoman aus. Durch den Flirt mit Real und anderen internationalen Größen stellt er sich eitel und wenig sensibel für die Probleme des BVB ins Schaufenster. Im Zeichen von sportlicher und materieller Erfolgsmaximierung mag das den Gesetzen des Profisportes entsprechen, aber darum geht es in diesen Tagen nicht. Borussia Dortmund steht vor ganz wichtigen Wochen, im Rücken bohren Krisensymptome. Da hat gerade ein Aubameyang nach außen zu schweigen und nach innen strikte Loyalität zu Verein und Mitspielern zu wahren. Zu was grenzenloser Egoismus führt, wissen bspw. die von Wolfsburg nur zu gut…

Ausgangssituation

Der BVB braucht gegen die Rasensprinter einen Dreier, um die Chance auf Platz zwei zu wahren und auf den direkten Königsklassen-Platz vorzurücken. Und er wird alles, aber auch alles an Engagement in dieses richtungsweisende Spiel hineinwerfen. Tuchel wird seinen Spielern das Spiel der Bayern gegen die Leipziger sezierend vorführen, eine entsprechende taktische Einstellung ableiten. Und darüber, wie die aussieht, muss nicht gerätselt werden. Absolute Offensive, absolutes Pressing, den Gast nicht ins Spiel kommen lassen, ihn mit den eigenen Waffen schlagen…Zuversicht in Dortmund, dass es gelingt!

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