Mittwoch, 08. Februar 2017

Heiße Gastgeber: Eintracht Frankfurt und Schalke 04 in Gefahr!

 

Nico Kovac kennt mittlerweile seine Eintracht, manch anderer seine Adler nicht mehr. Mit einer bemerkenswerten mannschaftlichen Geschlossenheit, Konzentration und Robustheit rocken die Adler auch zu Beginn der Rückrunde die Bundesliga. Nicht einmal schemenhaft erkennt man das Klischee der launischen, mitunter gegen Außenseiter überheblichen Frankfurter Eintracht. Erdient aus Begegnungen, in denen man Favoriten und große Namen auch spieltechnisch düpierte und wenige Wochen später gegen Vertreter der Rumpelfußball-Riege kein Bein auf die Erde brachte. Auch im Sinne vieler Wettfreunde von Interwetten, die auf einen Sieg der Eintracht am Mittwoch in Hannover setzen, ist zu wünschen, dass sich diese markante Trendwende mit überdeutlichen Initialen einer Trainer-Handschrift auch im Pokalwettbewerb bestätigen möge!

Gefahr eines Sturzfluges

Die Adler könnten trotz aller Lobeshymnen in Hannover unsanft landen. Die Gastgeber sehen natürlich als Kontrast zum harten Alltagsgeschäft Zweite Liga die große Chance, das Pokal-Viertelfinale zu erreichen. Und im Unterschied zum bissigen Unterhaus ist die Frankfurter Eintracht ein technisch ambitioniertes Team, das das Spiel in Hannover machen muss und wird. Trainer Stenzel wird also seine 96er auf Konterfußball einstellen. In der Hoffnung, dass diese taktische Ausrichtung besser funktioniert als der Rumpelfußball in der Zweiten Liga, wenn man gezwungen ist, das Spiel zu machen!

Respekt Kenan Kocak!

Der Trainer des SV Sandhausen, Kenan Kocak, surft gegenwärtig auf einer „selbstverschuldeten“ Erfolgswelle. Neben dem Erreichen des Achtelfinales im DFB-Pokal steht man in der Meisterschaft im oberen Drittel der Tabelle, von Abstiegsgefahr keine Spur. Kar wie Kloßbrühe, dass sich der SV insgeheim gegen die Schalker eine Chance auf eine Sensation ausrechnet. Die Defensive ist seit jeher der Trumpf des Zweitligisten, absolute Motivation gegen diesen namhaften Gegner wird hinzukommen. Die Knappen stehen vor einem ganz anderen Spiel im Vergleich zum Samstag-Duell in München. Sie werden das Spiel machen müssen, brauchen Tempo und Kreativität. Bislang keine königsblauen Stärken…