Sonntag, 26. Februar 2017

Ismael in Wolfsburg entlassen!

 

Muss man dieses Wölfe-Szenario noch kommentieren? Es erübrigt sich wohl. Es krönt die absolute Konfusion in diesem Klub, angefangen vom unerfahrenen Sportchef vor allem in Bezug auf Krisen-Management bis zum Wirrwarr um Personalentscheidungen. Der VfL wird Mios einbüßen, die fetten Jahre sind vorbei. Aber viel schlimmer noch. Er büßt beständig die letzten Reste von Identifikation und Authentizität ein. Wer immer am Montag als Nachfolger  –übrigens seltsam schnell nach der Verkündung der Ismael -Entlassung  – verkündet wird, ein langfristiges Konzept wird nicht erkennbar sein! Viel Aufregung auch an einem anderen Ort...

Regel-Konfusion

Konfusion auch in Ingolstadt. Und wieder einmal der Schiri im Mittelpunkt. Und wieder einmal die never ending story um das Handspiel, das nicht nur damals Diego Maradona mit einer saloppen Bemerkung vom Problemtisch fegte. Ignorant, nur weniger lässig sind bis heute die nationalen und internationalen Regelfürsten…

Der Fußballfreund ist immer noch mühsam dabei, das mit der natürlichen Körperbewegung und der Vergrößerung der Körperfläche zu verdauen, was aber immer noch heftiges Magengrummeln verursacht. Jetzt darf er sich spätestens ab Ingolstadt mit der DFB-Anweisung auseinandersetzen, dass kein absichtliches und strafbares Handspiel vorliegt, wenn der Ball von einem anderen Körperteil zur Hand prallt…(!!!)

Weitere Konfusionen sind damit fahrlässig ausgelöst. Immerhin sind aber der Schiedsrichter und Stindl entlastet. Der Spieler verhielt sich absolut korrekt, weil auf keinen Fall eine unsportliche Absicht vorlag. Ganz sicher hätte er nach Rückfrage des Schiris die Situation in etwa so geschildert, wie sie übrigens auch der Schiri noch weit besser sah. Deshalb fragte Dingert auch nicht zurück, sondern gehorchte der geschilderten DFB-Anweisung, die ihm so gut wie keinen Spielraum ließ. Beschnitten von peinlicher Praxisferne…