Samstag, 28. Januar 2017

Nürnberg Ice Tigers: Debakel an der Donau!

 

Die rund 4500 Zuschauer in Straubing waren aus dem Häuschen. Die zu Recht hoch dekorierten und favorisierten Nachbarn aus Franken wurden förmlich aus der Halle gefegt. Mit 8:4 besiegten die Straubinger an diesem denkwürdigen Abend die Ice Tigers aus Nürnberg, die in der Defensive desolat agierten. Die Gastgeber dagegen gaben ein weiteres Bewerbungsschreiben für die Playoffs ab. Und wie es häufig so ist. Ein solches Debakel zieht eine weitere Enttäuschung nach sich. Zeitgleich mit dieser Niederlage gab es einen Sieg des Tabellenführers München in Berlin. Da, wo früher die Eisbären mehr als gefürchtet waren. Doch das ist zumindest vorläufig traurige Vergangenheit…

Nächste Straubing-Sensation?

Ob der Optimismus der Straubing-Fans, die vielleicht auch ihr erfolgreiches Team nach München begleiten, ausreicht, um bei Interwetten auf eine weitere Sensation ihres Teams beim Meister zu wetten? Der EHC Red Bull München hat sein kurzes Tief scheinbar überwunden und scatet mit Erfolgen erneut den Verfolgern davon. Betroffen in erster Linie die Ice Tigers, die sich in ihrem Heimspiel am Sonntag gegen Berlin rehabilitieren können, vor allem müssen!

Haie-Alarm

Der Meister schaut in den letzten Wochen, auch alarmiert durch die zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen gegen die Kölner, besorgter zum Haifischbecken. Die Haie nämlich werden zunehmend zum ernsthaftesten Konkurrenten im Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Nicht mehr allzuviele Punkte sind die Kölner Haie nach dem Sieg in Augsburg von der Tabellenführung entfernt, können dem Leader auch diesen Rang noch streitig machen. Aber am Sonntag kommt einer der ungeliebtesten Gegner in die Lanxess Arena. Wie andere Außenseiter ist Fischtown keine bevorzugte Haie-Nahrung…