Dienstag, 17. Oktober 2017

Dominanz der Torfabrik: Peppiger Saison-Auftakt!

Nichts ist unmöglich. Auch nicht, dass sich das Nachfolge-Problem von Don Jupp bei den Münchnern schneller lösen könnte als angedacht. Dann nämlich, wenn die Reds in der Premier League weiter so dahindümpeln wie in den bisherigen acht Spielrunden. Zumal die Konkurrenz exquisit daherkommt und die Defensive der Reds wohl anfällig bleibt. Kaum anzunehmen, dass der FC Liverpool bei ähnlich gearteten Verläufen in den nächsten Monaten trotz aller Klopp-Sympathien zum deutschen Trainer stehen würde. Aber das ist vage Zukunftsmusik. Die Realität sieht die Kloppmänner nach dem torlosen Remis gegen Mous armierte Defensive auf Rang sieben schon deshalb unter massivem Druck, weil am kommenden Sonntag der schwere Gang zu den Spurs ansteht. Der Gegner ist auf Rang drei platziert und kann nun doch in Wembley gewinnen. Das erstolperte 1:0 gegen Bournemouth beseitigt für Pochettino und Co. wenigstens Anflüge von Aberglauben. Ein zweiter Heimsieg eine Woche später gegen Kloppo könnte das legendäre Wembley gar in ein Wohnzimmer für die Spurs aus Tottenham verwandeln…

Erfolgsräkeln…

Der allseits engagierte Pep Guardiola gibt sich bekanntermaßen nur mit exquisiten Logeplätzen zufrieden. Bezeichnenderweise räkelt sich der sportlich selten zufriedenzustellende Erfolgstrainer auf der unangefochtenen Pole der Premier League nach der in seiner Amtsperiode bislang überzeugendsten Galavorstellung gegen das hoffnungslos unterlegene Stoke City. Mehr als respektabel übrigens, dass Leroy Sane in Peps Starensemble einen profilierten Platz innehat. Angesichts der Citizens-Hype eher unwahrscheinlich, dass das in der Defensive gerne Beton mischende Burnley am nächsten Samstag Manchester City Paroli bieten kann.

Ausgebremst…

Mourinho liegt als Coach des starbestückten Stadtrivalen lediglich zwei Punkte hinter Peps Torfabrik. Das ist ein im Vergleich zu den tristen Vorjahren respektables Zwischenergebnis, allerdings verfällt der ManU-Trainer wie beim Auftritt in Liverpool nicht selten in den Fehler, die Defensive zu starr gegen Spitzenteams zu gewichten. Mit solcherart Fußballverhinderung wird ManU gegenwärtig den herzallerliebsten Stadtrivalen kaum gefährden können.

Tristesse…

Erst recht nicht der Meister aus Chelsea, bei dem Trainer Conte mehr als umstritten ist. Die üble Pleite beim vor der Begegnung tor- und punktlosen (!!!) Team von Crystal Palace könnte bereits das Fass zum Überlaufen bringen. Ohne eine für einen Meister einzufordernde Konstanz wird Antonio Conte schon bald nach Italien zurückkehren. Spätestens, wenn gegen das bisherige Überraschungsteam Watford zum Abschluss des 9.Spieltages die nächste Pleite folgt. Nicht nur Pep würde es freuen…

Apropos Krise. Die  hat Wenger scheinbar bei den hypersensiblen wie bluesähnlich inkonstanten Gunners abonniert. Erst recht dann, wenn sich Weltmeister Özil derart überheblich aufführt wie bei seiner vertändelten Großchance zum 2:0 gegen das schließlich siegreiche Watford. Seine Tage beim FC Arsenal sind gezählt!

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