Montag, 27. Februar 2017

NHL: Freiluft-Spektakel in Pittsburgh!

 

Und Tom Kühnhackl stand in Reihen des Titelverteidigers vor 67.000 Zuschauern in der Arena der Pittsburgh Steelers. Keine Selbstverständlichkeit für den jungen Deutschen, der in dieser Saison zu häufig vom Eis auf einen Tribünenplatz wandern muss. In dieser „Battle of Pennsylvania“, so die vollmundige Ankündigung des Matches zwischen den Pittsburgh Penguins und den Philadelphia Flyers, gewann der Stanley Cup-Sieger von 2016 mit 4:2, wobei Kühnhackl einen Assist beisteuern konnte. Das Spiel wurde wegen des 50-jährigen Bestehens beider Vereine ausgetragen, die 1967 gemeinsam in die NHL aufgenommen wurden.

Greisslich…

Thomas Greiss musste beim 0:7 seiner ansonsten in den letzten Wochen gut aufgelegten New York Islanders  in Columbus einiges ertragen. Es war nicht nur die Demontage seines Teams, sondern auch er musste nach drei Treffern im ersten Drittel auf der Bank Platz nehmen. Seinem Nachfolger erging es aber auch nicht besser…

Erzürnter McLellan

Die Edmonton Oilers bezogen gegen Nashville die dritte Niederlage im vierten Spiel. Auch wenn der Playoff-Kurs seines jungen Teams noch immer stimmt, war Coach McLellan stocksauer über die spielentscheidenden Strafzeiten der Oilers. Zudem ist ein McDavid alleine zu wenig. Der Scorerkönig der NHL bekam diesmal keine Unterstützung von Leon Draisaitl, der vollkommen abgemeldet war.

Aber das sind nur Momentaufnahmen einer langen Wegestrecke bis zur Cup-Entscheidung. Die NHL ist so schnelllebig wie dieser Sport rasante Geschwindigkeiten aufweist. Rasant wird es in den nächsten Wochen auf die Playoffs zugehen. Die Ereignisse werden sich mit Gewissheit überschlagen…