Montag, 20. März 2017

Heiße NLA-Halbfinalserien: Brandgefährliche Außenseiter Davos und Lugano!

Arno Del Curto – der gewiefte Taktikfuchs

Mancher Wettfreund von Interwetten und dem attraktiven Eishockey in der Schweizer NLA wird längere Zeit über der Frage grübeln, wer nun das Meisterrennen 2017 für sich entscheiden wird. Und ebenso, ob wirklich die Halbfinal-Favoriten aus Bern und Zug zum Finale ihrem Status entsprechend scaten. Ganz sicher werden beide Teams energischen Widerstand befürchten müssen, wenn nicht weit mehr. Arno Del Curto fühlt sich als routinierter Coach des Ex-Meisters HC Davos pudelwohl in seiner Außenseiterrolle und wird sie an sein Team gewinnbringend mit der Weisung weitergeben: Wir können nur gewinnen, haben im Gegensatz zu unserem Gegner aus Zug viel weniger Druck! Wie Recht er hat. Zudem hat Del Curto die bemerkenswerte Leistungssteigerung seines Teams gerade in der Viertelfinal-Serie mit Argusaugen beobachten können. Auffällig dabei, wie der Mann ohne Nerven, wie der HCD-Trainer Andres Ambühl bezeichnet, sein Team in Personalunion mit Beat Forster in der Offensive wie Defensive stabilisiert. Kurzum: Wer den HC Davos in der jetzigen heißen Saisonphase auch nur ansatzweise unterschätzt, wird böse ausrutschen!

Favoriten-Bürde…

Das weiß natürlich Harold Kreis, Trainer des seit Wochen wieder leistungsstabileren EV Zug, nur zu gut. Er wird warnen, aber mit der Bürde des Favoriten ist es eben schwer umzugehen. Zum Beispiel schon am Dienstagabend anlässlich des ersten Heimspiels des EVZ: Die Quoten unserer Eishockey-Experten weisen natürlich den EV als Favoriten aus, aber könnte es nicht sein, liebe Wettfreunde von Interwetten, dass ausgerechnet der blutjunge Goalie des HC Davos, Gilles Senn, Arno Del Curto zum Jubeln bringt und Harold Kreis zur Verzweiflung…?

Meister-Trümpfe…

Apropos Torhüter. Hans Wallson, Trainer der aus den Playoffs eliminierten ZSC Lions, erklärte nach dem Zürich-Debakel gegen den Außenseiter Lugano den Letten Elvis Merzlikins als den entscheidenden Sieg-Faktor für die Tessiner. Zumindest im entscheiden Spiel der Serie anlässlich des 2:1-Heimerfolgs des HC Lugano trifft diese Einschätzung den Kern.

Zwischen den Mannschaften Biel und Bern gab es vor kurzem eine Massenschlägerei am Spielfeld, welche 217 Strafminuten zur Folge hatte:

 

Hoffentlich kann Bern diesmal seine Leistung sportlich abrufen. Denn für die Wiederholung des letztjährigen Finales zwischen dem SC Bern und dem HC Lugano gilt in noch stärkerem Maße als im geschilderten ersten Semifinale eine vorgegebene Rollenverteilung. Die Interwetten-Buchmacher favorisieren die Mutzen erheblich, während den Luganesi nur eine absolute Außenseiterrolle zugetraut wird. In der Tat spricht Etliches für den Meister. Auch die mit 17.000 Zuschauern schon am Dienstag ausverkaufte trutzige PostFinance-Arena, obwohl gerade auch die Resega zu Lugano Gänsehaut-Atmosphäre erzeugen kann. Mit Mark Arcobello hat der Meister nicht nur den besten Scorer, sondern weit mehr Leistungsträger, die in dieser Serie den Finalerfolg von 2016 gegen den HC Lugano wiederholen können. Aber die Luganesi wollen Revanche, werden um ihr Leben kämpfen und scaten…

Liebe Interwetten-Freunde, beachten Sie zu diesen beiden Serien das vielfältig interessante Quotenangebot von Interwetten!