Königliches Wimbledon: Alle Neune für Roger Federer?

Geht es Ihnen auch so, liebe Wettfreunde von Interwetten? Das Rasenturnier von Wimbledon ist etwas ganz Besonderes und das liegt nicht nur an der langen Tradition dieses tollen Sportevents.

Sofort werden auch für das deutsche Tennis nostalgisch anmutende Highlights in diesen frühen Julitagen wach, repräsentiert durch die Namen Steffi Graf, Boris Becker und Michael Stich. Nicht zu vergessen Wilhelm Bungert, das deutsche Tennis-Aushängeschild der Sechziger, der damals im Finale dem Australier John Newcombe unterlag.

Hoffnung Zverev

Vielleicht, vielleicht kann Alexander Zverev nach langen Jahren der Talfahrt im deutschen Herren-Tennis besagte Wimbledon-Tradition im besten Sinne erneuern. In Paris einem weiteren Shooting Star, Dominic Thiem, noch klar unterlegen, nimmt der Deutsche in diesem legendären Turnier einen weiteren Anlauf zu einem Grand Slam-Titel. Wahrscheinlich noch zu früh, aber ein weites Vordringen ist Zverev auf jeden Fall zuzutrauen.

Federer ungefährdet?

Eher bescheidene Ansprüche eines jungen Sportlers angesichts der Trophäenflut des Roger Federer, der nach ausgelassener Sandplatz-Saison in seinem Wohnzimmer den sage und schreibe neunten Titel anstrebt. Der Titelfavorit hat einige Widersacher, die ihm diesen Erfolg streitig machen wollen. Wie wäre es mit Nadal, Djokovic oder dem unterlegenen Finalgegner Federers im letzten Jahr, dem Kroaten Ciric?

Serena Williams back

Ähnliche Spannung ist für das Damenturnier zu erwarten. Nach der Babypause meldet sich Serena Williams wenig bescheiden zurück. Die Titelverteidigerin Garbine Muguruza oder Petra Kvitova stehen ebenfalls in der Pole für den begehrten Pokal. Und Angelique Kerber? Ein Finale wäre ihr zu gönnen, aber dazu muss sie bestes Rasentennis mit Serve und Volley zeigen. Nicht ihre Parade-Disziplin…