Peter Stögers Ausblick auf die Champions League 2024/25
Wann startet die Champions League? Dienstag, 17.09.2024
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Wer überträgt die Spiele live?
- Deutschland: Amazon Prime, DAZN
- Österreich: Sky, Canal+ (ausgewählte Spiele)
- Schweiz: Blue Sport, SRF/RTS/RSI (ausgewählte Spiele)
Neues Format in der Champions League – Alles neu und spannend
Die Königsklasse bringt uns in der Saison 2024/25 ein komplett neues Format, das auf den ersten Blick vielleicht etwas kompliziert wirkt, aber definitiv spannend werden kann. Statt der gewohnten Gruppenphase gibt es jetzt eine sogenannte Ligaphase, in der jede der 36 Mannschaften gegen acht verschiedene Gegner spielt.
Das ist für die Fans besonders interessant, weil es mehr Abwechslung gibt und viele Teams auf hohem Niveau gegeneinander antreten. Die Tabelle zu verfolgen, wird am Anfang wohl etwas komplex, und die ersten Spiele könnten weniger relevant erscheinen, weil die ganz starken Gegner vielleicht erst später kommen. Aber genau das verspricht viele Überraschungen, und es bleibt spannend bis zum Schluss.
Die Ligaphase endet übrigens erst Ende Januar 2025, was für uns alle noch ungewohnt ist. Aber auf diese neuen Runden im Januar freue ich mich besonders – das werden enge Partien, bei denen jeder Punkt und jedes Tor für die Platzierung und den Verbleib im Wettbewerb entscheidend sein kann. In den letzten Jahren waren die finalen Gruppenspiele oft nicht mehr so wichtig, aber jetzt ist Spannung bis zum Ende garantiert.
Nach der Ligaphase ziehen die ersten acht Teams direkt ins Achtelfinale ein und sind dort gesetzt. Die Plätze 9 bis 24 spielen die restlichen Achtelfinalplätze in K.O.-Duellen aus, wobei die Teams auf den Rängen 9 bis 16 mit einem Auswärtsspiel beginnen. Das bedeutet, dass wirklich jede Platzierung in der Ligaphase wichtig ist.
Mit Top-Quoten auf die Champions League wetten!Einschätzung der Favoriten – Die Top-Clubs werden gesetzt sein
Mit dem neuen Format wissen wir zwar Ende Januar, wer die Top 8 der Tabelle sind, die sich fix für das Achtelfinale qualifizieren, aber es gibt natürlich viele Anwärter auf diese Plätze. Fünf Teams aus Deutschland, fünf italienische Clubs, vier spanische Vereine, vier aus der Premier League und vier aus Frankreich – die meisten von ihnen werden sicher das Ziel haben, unter den Top 8 zu sein. Für die Underdogs wird es meiner Einschätzung nach besonders schwer, sich direkt zu qualifizieren.
Für Teams aus vermeintlich kleineren Ligen wie Österreich (Sturm Graz und Salzburg) oder der Schweiz (Young Boys) wird es extrem wichtig sein, gegen ebenbürtige Gegner voll zu punkten, um eine Chance zu haben, unter die besten 24 zu kommen. Auch das verspricht unterhaltsame und spannende Spiele.
Meister und Serienmeister aus Österreich mit schwerer Auslosung
Sturm Graz mit Heimvorteil in Klagenfurt
Sturm Graz hat es in dieser Saison nicht leicht. Sie treffen unter anderem auf den Europa-League-Sieger Atalanta Bergamo und müssen in Dortmund gegen die berühmte „gelbe Wand“ bestehen. Dazu kommen noch Lille und Brest als weitere Auswärtsspiele – allesamt harte Brocken, auch wenn nicht die klangvollsten Namen dabei sind. Für Punktegewinne braucht es hier außergewöhnliche Leistungen.
Zu Hause warten dann Partien gegen Brügge, Sporting Lissabon, Girona und zum Abschluss Leipzig. Auch das sind alles andere als einfache Aufgaben, aber mit der nötigen Unterstützung sehe ich Chancen, das eine oder andere Spiel zu gewinnen. Wenn Sturm es schafft, unter die Top 24 zu kommen, wäre das eine wirklich großartige Leistung.
Die Bullen gegen große Namen
Für Salzburg hoffe ich, dass sie nach den ersten vier Spielen (Sparta Prag auswärts, Brest zu Hause, Dinamo Zagreb zu Hause und Feyenoord auswärts) gut in der Tabelle stehen. Nicht, weil die Gegner so leicht sind, sondern weil danach die ganz großen Kaliber kommen: Leverkusen, PSG, Real Madrid und Atletico Madrid – hier wird es besonders schwer, Punkte zu holen. Auch für die Salzburger wäre es eine unglaubliche Leistung, wenn sie im Februar noch dabei wären.
Favoriten auf den Sieg – Historischer Gewinner?
Und wer gewinnt die neuformierte Champions League? Eines ist klar: Es wird kein Überraschungsteam sein, da bin ich mir sicher. Mit dem neuen Modus warten auf dem Weg zum Titel viele schwere Aufgaben, und es braucht konstante Leistung über die gesamte Saison. Im März sind die Play-offs beendet und das Achtelfinale beginnt. Da wird sich zeigen, wer den richtigen Flow hat, von Verletzungen verschont bleibt und in den entscheidenden Momenten das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite hat.
Aus österreichischer Sicht drücke ich natürlich Sturm Graz und Salzburg die Daumen und wünsche Monaco mit Trainer Adi Hütter, dass sie die Leistungen der letzten Saison bestätigen und auch in der Champions League gut performen können. Besonders im Fokus steht für mich auch mein Ex-Verein Borussia Dortmund, wo mein ehemaliger Spieler Nuri Sahin auf der Cheftrainer-Position ist. Das Spiel gegen Sturm Graz werde ich mir sicher live im Stadion anschauen – das wird mein persönliches Highlight!
Wer gewinnt die Europa League?Rekorde und Bestmarken
Die ewige Bestenliste, zu der auch alle Siege beim Europapokal der Landesmeister zwischen 1955 und 1992 zählen, führt Real Madrid mit 15 Titeln unangefochten an.
Die Rekordklubs der Champions League:
- Real Madrid: 15 Titel
- AC Milan: 7 Titel
- FC Bayern München: 6 Titel
- FC Liverpool: 6 Titel
- FC Barcelona: 5 Titel
Bei den Spielern lag lange der Spanier Francisco Gento vorne, der den Pokal der Landesmeister (seit 1992/93 Champions League) zwischen 1956 und 1966 nicht weniger als sechsmal für Real Madrid gewinnen konnte. Aber mit dem letzten Sieg Reals haben Toni Kroos, Luka Modric, Nacho Fernández und Daniel Carvajal zu ihm aufgeschlossen.
Da die Champions League immer mit der Gruppenphase startet, haben wir auch einige Rekorde dieses Wettbewerbsabschnitts für euch gesammelt. Die meisten Tore in einem Gruppenspiel erzielte der Brasilianer Luiz Adriano (5 Treffer) beim 7:0 für Shakhtar Donetsk gegen BATE Borisov in der Saison 2014/15. Die meisten Tore innerhalb einer Gruppenphase erzielte Cristiano Ronaldo mit 11 Treffern (2015/2016). Gemeinsam mit Sébastien Haller hält der Portugiese einen weiteren Rekord: Beide Akteure sind die einzigen, die innerhalb einer Saison in jedem Gruppenspiel zumindest einen Treffer erzielt haben.
Die meisten Tore in der Gruppenphase insgesamt erzielte Lionel Messi mit nicht weniger als 80 Volltreffern. Das schnellste Tor im Grunddurchgang (10,96 Sekunden) schoss der für Valencia spielende Jonas beim 3:1 gegen Leverkusen 2011. Jüngster Torschütze ist Ansu Fati, der im Alter von 17 Jahren und 40 Tagen zum ersten Mal für den FC Barcelona traf. Der jüngste Spieler, der jemals in der Gruppenphase auflaufen durfte, ist Youssoufa Moukoko vom BVB (16 Jahre und 18 Tage).
Der älteste Torschütze ist seit dem vierten Spieltag der diesjährigen Saison Porto-Verteidiger Pepe. Mit seinem Treffer zum 2:0 gegen Royal Antwerpen im Alter von 40 Jahren und 254 Tagen löste er Roma-Legende Francesco Totti ab, der 2014 38 Jahre und 59 Tage alt war, als er gegen ZSKA Moskau netzte. Marco Ballotta ist mit seinen 43 Jahren und 252 Tagen der älteste Spieler, der jemals an einem Spiel der Gruppenphase teilnehmen durfte. Auf die meisten Gruppenspiel-Einsätze kommt Cristiano Ronaldo, der für Manchester United, Real Madrid und Juventus Turin nicht weniger als 98 Mal auf dem Platz stand.
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