Neuer Trainer, neues Glück? Nach dem verpassten WM Einzug 2018 erhofft sich die DFB unter der Leitung von Hansi Flick eine bessere Leistung.
Es ist das erste große Spiel des neuen Trainers seit Jogi Löws Abschied zur EM 2021, der die Nationalelf seit 2006 betreute und 2014 mit einem sagenhaften 7:1 gegen Brasilien zum Weltmeistertitel verhalf.
Nachdem die Mannschaft nach dem Debakel 2018 allerdings auf FIFA-Rangliste 12 abgerutscht ist, zählen die Deutschen dieses Jahr nicht gerade zu den Favoriten und müssen sich erst einmal aus dem Schatten der angepriesenen Mannschaften Brasiliens , Spaniens Belgiens, Englands und anderer Fußballgrößen herauskämpfen. Verfolge die Mannschaft bei unseren WM Wetten und finde weitere spannende Sportwetten jetzt bei Interwetten!

Die Gegner in der Gruppenphase

Doch die Zeichen stehen gut, lassen sogar auf einen deutschen Finaleinzug hoffen. So besiegte man Nordmazedonien, Island, Armenien, Rumänen und Liechtenstein mit vermeintlicher Leichtigkeit. Aus neun von zehn Spielen ging Deutschland als Sieger hervor und qualifizierte sich im Oktober mit einem 0:4-Sieg gegen Nordmazedonien schließlich für die WM – mit einem eleganten Torverhältnis von 36 zu 4.

Der Kader und der Kurs – zu offensiv?

Dieses Jahr steht ganz unter dem Zeichen des Umbruches. Weicht Flicks offensiver Kurs doch stark von der passiven Abwehrhaltung unter Jogi Löw ab.
Dessen Fokus auf Abwehr und Verteidigung hat sich weder in der WM 2018 noch in der EM 2021 bewährt.
Doch kommt der Wandel zu schnell? Kommt die WM zu früh für den Pioniertrainer? Das zeigt nur die Zeit. Fest steht, das Team ist hungrig auf den Titel, in Topform und hochmotiviert.
Mats Hummels und Thomas Müller haben sich mit guten Leistungen noch einmal in den WM-Kader gespielt. Bei WM Deutschland Wetten werden sie als wichtige Bausteine für ein gutes Turnier gesehen. Ansonsten ist der gesamte Kader mit Weltklassespielern bestückt. Im Tor steht mit Manuel Neuer einer der besten Torhüter der Welt.
Timo Werner machte bisher eine gute Figur im Sturm und Mittelfeld, nachdem er zwei Tore in der Qualifikationsrunde gegen Nordmazedonien erzielen konnte. Besonders die Kombination mit Thomas Müller und Leroy Sané im Angriff könnte erfolgsversprechend sein.
Im Mittelfeld agieren Joshua Kimmich, Kai Havertz, İlkay Gündoğan, Serge Gnarby und Jamal Musiala. Aber auch der aufstrebende Jungstar Karim Adeyemi, Marco Reus und Lukas Nmeccha sind heiße Kandidaten für die Nationalelf in Katar.
Keine Frage – die Offensive ist bestens aufgestellt. Zu Lasten der Defensive?
Die bleibt nach wie vor eine kleine, aber wohl entscheidende Schwachstelle. Flick ist zur Viererkette zurückgekehrt und die Abwehr ist anfällig und nicht krisenresistent.
Doch mit Antonio Rüdiger und Niklas Süle als mögliche Innenverteidige und Matthias Ginter, Thilo Kehrer oder Joans Hofmann in die Defensive wiegt sich der Nationaltrainer in optimistischer Sicherheit – vorausgesetzt Hofmann und Süle genesen bis dahin.
Wichtig wird es sein, dass Deutschland nach dem letzten, schweren Gruppenspiel schnell wieder auf Touren kommt und im Achtelfinale zeigt, dass man das Turnier gewinnen will.

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